Fliegengitter reinigen – So geht’s!

Flie­gen­git­ter hal­ten nicht nur Insek­ten davon ab, sich Zutritt in Ihr Haus zu ver­schaf­fen. Auch Staub, Pol­len, Blät­ter und ande­rem Dreck wird der Zugang ver­wehrt. Sie ver­fan­gen sich im Gewe­be des Git­ters und ver­wei­len dort. Damit der Dreck nicht zum hart­nä­cki­gen Dau­er­be­woh­ner Ihres Flie­gen­git­ters wird, soll­te das Git­ter regel­mä­ßig gerei­nigt wer­den. Eigent­lich ein Kin­der­spiel – doch die Säu­be­rung kann sich ganz schön schwie­rig gestal­ten, wenn Sie nicht die rich­ti­gen Mit­tel benut­zen. Wir erklä­ren Ihnen, wie Ihr Flie­gen­git­ter nach kur­zer Zeit wie­der blit­ze­blank ist.

Darum sollten Sie Fliegengitter regelmäßig reinigen

Vor allem im Som­mer ver­fängt sich her­um­flie­gen­der Dreck in Ihrem Flie­gen­git­ter: Pol­len, Staub, Spinn­we­ben und Vogel­kot. Nach län­ge­rer Zeit ohne Rei­ni­gung kön­nen sich auch Moo­se und Algen in dem Git­ter fest­set­zen. Der anhaf­ten­de Schmutz ist nicht nur optisch unan­sehn­lich, son­dern beein­träch­tigt auch die Funk­tio­na­li­tät Ihres Insek­ten­schut­zes. So wird zum einen die Sicht nach drau­ßen deut­lich ein­ge­schränkt und zum ande­ren ver­schlech­tert sich die Luft­durch­läs­sig­keit.

Hin­zu kommt, dass sich häu­fig Insek­ten­res­te im Gewe­be befin­den, die wir Men­schen gar nicht als sol­che wahr­neh­men. Vögel aber erken­nen die­se, emp­fin­den sie als einen prak­ti­schen Snack für zwi­schen­durch und picken bei der Nah­rungs­auf­nah­me klei­ne Löcher in das Netz. Um Beschä­di­gun­gen wie die­se zu ver­mei­den, wird emp­foh­len, das Flie­gen­git­ter so oft zu rei­ni­gen, dass Schmutz gar nicht erst die Chan­ce hat, sich dau­er­haft ein­zu­nis­ten – ein bis zwei­mal im Jahr ist ide­al und völ­lig aus­rei­chend.

Die einfachste Methode: das Mikrofasertuch

Die Rei­ni­gung ist schnell voll­bracht und wenig auf­wen­dig. Sta­bi­le Insek­ten­schutz­git­ter von hoher Qua­li­tät las­sen sich allei­ne mit kla­rem Was­ser und einem ein­fa­chen Mikro­fa­ser­tuch abwi­schen – das reicht abso­lut aus, um leicht ver­schmutz­te Git­ter sau­ber zu bekom­men. Haben Sie aber nach fünf Jah­ren nun das ers­te Mal die Idee, Ihren Insek­ten­schutz zu rei­ni­gen, kön­nen stär­ke­re Mit­tel not­wen­dig sein. Um hart­nä­cki­gen Schmutz zu lösen, kön­nen Sie dem war­men Was­ser etwas Spül­mit­tel hin­zu­fü­gen.

Hoch­wer­ti­ge Insek­ten­schutz­sys­te­me wie die von WELTEC neh­men hier­bei kei­ner­lei Scha­den. Sie sind robust und las­sen sich ohne Pro­ble­me abwi­schen oder absau­gen. Das ein­ge­bau­te Transpatec®-Gewebe ist sehr licht- und luft­durch­läs­sig und dabei äußerst sta­bil und reiß­fest. WELTEC fer­tigt Insek­ten­schutz­fens­ter und ‑türen nach Maß an – um Ihr Zuhau­se vor Pol­len­staub zu bewah­ren und es sau­ber zu hal­ten. Sper­ren Sie Insek­ten und Schmutz zuver­läs­sig aus.

Für die Reinigung: Gitter ausbauen oder im Fenster lassen?

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Flie­gen­git­tern. Sie sind unter­schied­lich ver­baut und befes­tigt. Eini­ge weni­ge Insek­ten­schutz­sys­te­me sind fest instal­liert und las­sen sich nicht so ein­fach ent­fer­nen wie ande­re. Die meis­ten Flie­gen­git­ter aber sind schnell her­aus­nehm­bar. Die WELTEC Spann­rah­men bei­spiels­wei­se las­sen sich ein- und aus­hän­gen, sodass sie zur Rei­ni­gung ein­fach aus­ge­hakt wer­den kön­nen.

Spülmittel als Hilfe: So reinigen Sie den Rahmen richtig

Die Rah­men der Flie­gen­git­ter benö­ti­gen eine regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung, um die Ver­ede­lung der Ober­flä­che nicht abzu­nut­zen. Beson­ders Alu­mi­ni­um­rah­men müs­sen gut gepflegt wer­den, damit ihre Beschich­tung auch noch nach Jah­ren so aus­sieht wie am ers­ten Tag.

Um den Rah­men vom Flie­gen­git­ter sau­ber zu machen, kön­nen Sie die­sen in die Dusche oder Bade­wan­ne legen. Spü­len Sie ihn dort ganz ein­fach mit lau­war­mem Was­ser ab und hel­fen Sie gege­be­nen­falls mit einem wei­chen Schwamm und ein biss­chen Spül­mit­tel nach. Anstel­le von Spü­li kön­nen Sie auch mil­de Ober­flä­chen­rei­ni­ger nut­zen. Wenn Sie den Insek­ten­schutz nur ungern in Ihrem Haus rei­ni­gen möch­ten, ist auch eine sanf­te Dusche unter dem Gar­ten­schlauch mög­lich. Der Was­ser­druck soll­te jedoch nicht zu hoch sein. Und auch eine Rei­ni­gung unter direk­ter Son­nen­ein­strah­lung soll­te ver­mie­den wer­den.

Beson­ders fest­sit­zen­der Dreck kann zusätz­lich mit einem aro­ma­frei­en Wasch­ben­zin ent­fernt wer­den. Die­ses soll­ten Sie kurz ein­wir­ken las­sen und anschlie­ßend mit Was­ser abspü­len. 

Das Gewebe reinigen: Bürsten, saugen oder wischen?

Die Rei­ni­gung des Gewe­bes soll­te etwas fein­füh­li­ger erfol­gen als das Waschen des Rah­mens. Schließ­lich ist das Netz eines Flie­gen­git­ters emp­find­li­cher. Zwar sind hoch­wer­ti­ge Flie­gen­git­ter reiß­fest und soll­ten eine Rei­ni­gung gut ver­tra­gen, den­noch ist Vor­sicht gebo­ten, um das Gewe­be nicht zu beschä­di­gen.

Grund­sätz­lich ist auch für das Gewe­be ein Abwi­schen mit einem Mikro­fa­ser­tuch aus­rei­chend. Bei Bedarf kann ph-neu­tra­les Rei­ni­gungs­mit­tel hin­zu­ge­fügt wer­den. Auch effek­tiv sind Putz­kis­sen aus Mikro­fa­ser­stof­fen. Mit ihnen soll­te aber vor­sich­tig umge­gan­gen wer­den, um das Netz nicht zu lädie­ren.

Die­se spe­zi­el­len Werk­zeu­ge zum Put­zen von Flie­gen­git­tern gibt es: Für die Rei­ni­gung fest instal­lier­ter Flie­gen­git­ter kön­nen Sie einen Fens­t­er­sauger nut­zen. Die­ser ist eigent­lich für das Put­zen von Glas­ober­flä­chen gemacht, kann aber auch für einen Insek­ten­schutz genutzt wer­den. Zudem exis­tie­ren spe­zi­el­le Flie­gen­git­ter­bürs­ten, die beson­ders ver­stopf­te Net­ze wie­der poren­tief rei­ni­gen sol­len. Man rollt sie ein­fach über das Gewe­be und hofft, dass die Bors­ten kei­ne Löcher in das Netz stamp­fen. Sie sind nur für weni­ge Gewe­be­ar­ten geeig­net und soll­ten sehr behut­sam ver­wen­det wer­den.

Da es ver­schie­de­ne Arten von Gewe­be gibt, lässt sich nicht pau­schal sagen, wel­che Rei­ni­gungs­tech­nik die Rich­ti­ge für Flie­gen­git­ter ist. Hier eine Über­sicht, wel­che Säu­be­rung Sie für wel­che Gewe­be­art anwen­den kön­nen:

Trans­pa­tec-Gewe­be:

Die­ses Gewe­be kommt bei den Insek­ten­schutz­sys­te­men von WELTEC zum Ein­satz und bie­tet beson­ders wit­te­rungs­be­stän­di­gen Schutz vor Insek­ten und Schmutz. Es kann mit einem Tuch abge­wischt wer­den oder mit einem Staub­sauger abge­saugt wer­den.

Plis­see-Gewe­be:

Hier bewährt sich ein klas­si­scher Staub­we­del oder ein feuch­tes Tuch. Auch ein wei­cher Bürs­ten­auf­satz eines Staub­saugers kann den Schmutz ent­fer­nen.

Edel­stahl-Gewe­be:

Edel­stahl bil­det häu­fig Flug­rost. Eine Bürs­te oder ein spe­zi­el­ler Edel­stahl­rei­ni­ger kön­nen Abhil­fe schaf­fen.

Diese Hausmittel sind schnelle Fliegengitter-Reiniger

Wenn Sie mal kei­ne pas­sen­den Putz­mit­tel zuhau­se haben, grei­fen Sie doch ein­fach auf die­se Haus­halts­ge­rä­te und Hel­fer­chen zurück. Davon haben Sie bestimmt etwas im Vor­rats­schrank oder in Ihrem Kel­ler ste­hen:

Dampf­rei­ni­ger: Flie­gen­git­ter rei­ni­gen ist gar nicht so schwer – mit einem Dampf­rei­ni­ger. Er wird im Haus­halt für vie­le ver­schie­de­ne Zwe­cke ver­wen­det. Er befreit Flie­sen von Schmutz und wer­tet sogar Pols­ter­mö­bel wie­der auf. Dampf­rei­ni­gung ist beson­ders hygie­nisch, weil der feuch­te und hei­ße Dampf Bak­te­ri­en und Kei­me abtö­tet. Nut­zen Sie ihn ganz ein­fach für Ihre Insek­ten­schutz­sys­te­me.

Staub­sauger: Einen Staub­sauger hat doch jeder zuhau­se, oder? Na dann kra­men Sie ihn aus der Vor­rats­kam­mer und sau­gen Sie damit Ihr Flie­gen­git­ter ab – so wie Sie sonst Ihren Boden sau­gen. Eine spe­zi­el­le Bürs­te als Auf­satz ist hier emp­feh­lens­wert. Jetzt nur noch drauf ach­ten, dass Sie eine gerin­ge Saug­stär­ke wäh­len – und los geht’s.

Haar­föhn: Nut­zen Sie ein­fach den Föhn, mit dem Sie mor­gens Ihre Haa­re trock­nen. Er erfüllt hier nicht den Zweck des Trock­nens, son­dern bläst den Dreck aus dem Git­ter her­aus. Er soll­te aller­dings stark genug sein, um einen Effekt zu erzeu­gen. Beach­ten Sie aber, dass Sie ihn auf die käl­tes­te Stu­fe ein­stel­len.

Druck­luft­spray: Ein Druck­luft­spray kann hel­fen, Ihr Flie­gen­git­ter durch star­ke Sprüh­stö­ße von Staub und Ver­schmut­zun­gen zu befrei­en. Funk­tio­niert ähn­lich wie die Föhn­tech­nik. Hal­ten Sie cir­ca 15 cm Abstand vom Netz, um die­ses nicht zu beschä­di­gen. Sie wer­den sehen – ein Groß­teil des Drecks ist danach ver­schwun­den. Druck­luft­sprays kön­nen Sie in Bau­märk­ten erwer­ben.

Nylon­strumpf­ho­se: Klingt zunächst mal komisch, aber tat­säch­lich kann eine ganz nor­ma­le Nylon­strumpf­ho­se hel­fen, Flie­gen­git­ter zu rei­ni­gen. Bas­teln Sie sich durch Zusam­men­fal­ten eine Art Lap­pen aus dem Stoff und wischen Sie damit über das Flie­gen­git­ter.

Staub­we­del: Auch han­dels­üb­li­che Staub­we­del kön­nen hel­fen. Vie­le von ihnen sind so beschich­tet, dass sie eine magne­ti­sche Wir­kung auf Staub­par­ti­kel haben. Fest­sit­zen­de Ver­schmut­zun­gen wie zum Bei­spiel Vogel­kot lässt sich damit jedoch nicht lösen – ver­steht sich.

Fus­sel­rol­le: Mit einer Fus­sel­rol­le ent­fer­nen Sie für üblich klei­ne Haa­re, Staub und Fasern von Klei­dung. Pro­bie­ren Sie doch das glei­che mal mit Ihrem Flie­gen­git­ter aus und rol­len Sie mit der kle­ben­den Fus­sel­rol­le über das Netz. Auch hier gilt natür­lich: das funk­tio­niert nur bei leicht ver­dreck­ten Insek­ten­schutz­git­tern.

Fliegengitter reinigen: Darauf sollten Sie verzichten

Nut­zen Sie kei­ne schar­fen Spül­mit­tel, da dies die Ober­flä­che von Rah­men und Netz angrei­fen und beschä­di­gen kann. Auch auf scheu­ern­de und krat­zen­de Rei­ni­gungs­mit­tel sowie har­te Edel­stahl­schwäm­me soll­ten Sie ver­zich­ten. Das glei­che gilt für Hoch­druck­rei­ni­ger. Sie kön­nen gefähr­lich für Sie selbst sein und noch zusätz­lich Ihren Insek­ten­schutz funk­ti­ons­un­tüch­tig machen.

Eingeklebte Fliegennetze: Kleberückstände entfernen

Zurück­ge­blie­be­ne Kle­be­res­te am Fens­ter­rah­men – jeder, der schon ein­mal ein güns­ti­ges Flie­gen­netz in sein Fens­ter geklebt hat, kennt die­ses Deba­kel. Durch Son­nen­ein­strah­lung oder ande­re äuße­re Ein­flüs­se löst sich das Netz nach eini­ger Zeit vom Fens­ter und hin­ter­lässt läs­ti­ge Kle­be­spu­ren, die nicht mehr abzu­be­kom­men sind. Ver­meint­lich – denn Sie müs­sen nur die rich­ti­gen Mit­tel ken­nen!

Befin­det sich der Kle­ber noch nicht all­zu lan­ge auf Ihrem Fens­ter­rah­men, kann ein Föhn die Kle­be­rück­stän­de durch leich­te Wär­me in einen flüs­si­gen Zustand ver­set­zen. So ist der Kle­ber dann ein­fach abzu­wi­schen.

Ver­här­te­te und fest ein­ge­brann­te Kle­be­res­te sind ein­deu­tig hart­nä­cki­ger. Sie zu ent­fer­nen, scheint fast unmög­lich. Häu­fig wird in der Ver­zweif­lung zu einem Scha­ber­werk­zeug gegrif­fen, das die Ober­flä­che unter dem Kle­ber ver­kratzt. Hier­auf soll­te ver­zich­tet wer­den, wenn Ihre Fens­ter in einem ansehn­li­chen Zustand blei­ben sol­len. Die Nut­zung von Sei­fe ist einen Ver­such wert, jedoch oft unzu­rei­chend. Nut­zen Sie statt­des­sen ein­fa­ches Spei­se­öl. Nach kur­zer Ein­wirk­zeit soll­te sich der Kle­ber schon bes­ser lösen las­sen.

Ist auch die­ses Haus­mit­tel­chen nicht wirk­sam, emp­feh­len wir ein Pro­fi-Pro­dukt. Es gibt spe­zi­el­le Sprays für Pro­ble­me wie die­se. Sie ver­wan­deln den Kle­ber in eine Art Gelee, das anschlie­ßend schnell zu ent­fer­nen ist. Die Pro­duk­te sind jedoch nicht leicht erhält­lich. Fra­gen Sie bei Fach­händ­lern nach, ob die­se über ein sol­ches Wun­der­mit­tel ver­fü­gen.

Insektenschutzsysteme von WELTEC: Experten für Maßanfertigungen

Wenn Sie noch auf der Suche nach dem per­fek­ten Insek­ten­schutz für Fens­ter und Türen sind, soll­ten Sie auf maß­ge­schnei­der­te Flie­gen­git­ter zurück­grei­fen. Sie sind die ein­zig wah­re Lösung, um Insek­ten und Schmutz zuver­läs­sig aus­zu­sper­ren. Durch die gro­ße Vari­an­ten­viel­falt sind die WELTEC Insek­ten­schutz­sys­te­me indi­vi­du­ell ein­setz­bar. Sie pas­sen sich jeder Ecke Ihres Hau­ses an. Und wenn die pas­sen­de Grö­ße noch nicht dabei ist, wird sie von unse­ren Fach­händ­lern pas­send gemacht. Maß­ge­schnei­dert für Ihre Fens­ter, Türen und Licht­schäch­te.

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